Berlin – so war es

Berlin ist nun leider schon wieder Geschichte. Schade, war mal wieder viel zu kurz. Allerdings hab ich gar nicht so viel zu berichten. Ich könnte ja sagen, das liegt daran, dass Ihr mich nicht ausreichend mit Vorschlägen versorgt habt. Also genau genommen gar nicht. Kein einziger Kommentar. Aber letztendlich ist es so, dass wir auch alleine ausreichend Beschäftigungen gefunden hätten – wenn denn die Motivation da gewesen wäre. Aber durch stressige Arbeitstage vorher und die Geburtstagsfeier über zwei Tage waren wir recht ausgepowert und so verging die Zeit mit ausschlafen – essen – noch ein bisschen schlafen – bummeln – mit Freunden treffen. Die Kultur fiel diesmal sang und klanglos unter den Tisch: kein Theater, kein Konzert, noch nichtmal ein Museum. Dafür KaDeWe und Galerie Lafayette, den Ku’damm rauf und runter gebummelt und lecker Hummer gegessen im Benjamin – sehr empfehlenswert, wirklich!. Immerhin: das Holocaust-Denkmal haben wir auch angeschaut.

Am Mittwoch bin ich dann mit dem Zug wieder nach Hause gefahren. Dabei hatte ich die wohl unglücklichste Verbindung rausgesucht, die man nehmen kann ohne über München zu fahren: mit dem Regionalexpress nach Magdeburg und von da aus mit dem IC nach Hannover. Dumm gelaufen, da hab ich bei der Buchung nicht aufgepasst – und natürlich hab ich ein Sparticket mit Zugbindung gebucht. Na gut, egal, ich dachte ja, ich könnte dann immerhin im Zug ein wenig arbeiten und bloggen, lang genug war die Fahrt ja, 3,5 Stunden! Für die Strecke Berlin – Hannover! Im Regionalexpress habe ich mir also ein Abteil mit „Punkt“ ausgesucht, also mit verbessertem Mobilfunkempfang. Netbook ausgepackt und gestartet und….. naja, also ich hatte schon Internet. Immer mal wieder. Ein bisschen. Selten hielt die Verbindung länger als 30 Sekunden am Stück. Da war weder an arbeiten zu denken, noch an bloggen, nicht mal an surfen oder facebooken oder was man sonst noch nettes machen könnte. Also habe ich stattdessen gelesen, war ja auch ganz nett, nur nicht ganz so geplant. Immerhin: die Züge waren nicht überfüllt und mein übergroßer Koffer fiel deshalb kaum negativ auf. Ich meine, ich habe es immerhin geschafft etwa 2/3 meines Kleiderschrankes mit nach Berlin zu nehmen – für fünf Tage braucht man ja schon etwas Auswahl….

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2 Antworten zu Berlin – so war es

  1. Ela sagt:

    Hey bin über Peers Blog bei dir gelandet. Das mit dem Internet im Zug kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich war vor einer Weile mit dem ICE unterwegs nach München. Bis Frankfurt habe ich gebraucht, um den Hotspot nutzen zu können (musste noch Guthaben kaufen und so). Tja und ab Frankfurt gabs dann kein Internet mehr. Oder wars Würzburg? Naja irgendwo die Ecke 🙂

  2. Helen sagt:

    Much appreciated for the information and share!