Schreiben, Motivation und so

Ich schreibe gerne. Wirklich gerne. Es macht mir Spaß meine Gedanken zu einem Thema aufzuschreiben, ich teile mich gerne mit und schriftlich kann ich länger darüber nachdenken und auch für mich meine Gedanken nochmal ordnen.

Das, was ich hier schreibe, ist trotzdem ein reines Hobby. Nur Spaß an der Freude. Ich habe tagsüber mein Geschäft, um das ich mich kümmern muss, zwischendurch noch meinen Nebenjob bei der Texterflotte. Was hier erscheint, das schreibe ich morgens, bevor ich arbeiten gehe, in meiner Mittagspause oder Abends, nach Feierabend. Manchmal ist es dann wirklich schwer, mich zu motivieren. Heute ist so ein Tag. Ich hab gar nicht so viel Arbeit gehabt, ein ziemlich geruhsamer (dadurch aber auch unbefriedigender) Tag, nur ein einziger Artikel für die Texterflotte, abends ein wenig Buchführung/Korrespondenz. Nichts aufregendes und ich hätte genug Zeit gehabt, um hier noch einen Text zu schreiben.

Ich hab es aber nicht hingekriegt. Ich habe vor dem offenen WordPress-Dashboard gesessen und bei Amazon Bücher angeschaut, nach einer Bedienungsanleitung für meine Nähmaschine (eine Singer Featherweight plus) gegoogelt, Pressemeldungen und Tweets gelesen und mir gewünscht, ich könnte mich aufraffen, hier noch etwas zu schreiben. Mist. Heute also quasi ohne Text, zumindest nur mit einem Platzhalter für einen Text, der nicht geschrieben wurde. Morgen gibt es wieder mehr, hoffe ich!

Eine Ankündigung gibt es dafür auch, ich möchte den Schwerpunkt ein wenig verschieben und Euch mehr aus meinem Alltag berichten. Insbesondere aus dem beruflichen Alltag, insbesondere den als Fußpflegerin und Geschäftsfrau. Ich hoffe, das kommt Euch entgegen und interessiert den einen oder anderen von Euch.

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2 Antworten zu Schreiben, Motivation und so

  1. Hallo!

    Das mit dem nicht genau wissen was man schreiben soll kann ich gut verstehen. Mir geht es auch manchmal so. Und dann habe ich Angst, dass mir gar nichts mehr einfällt. Aber dann schiebe ich die Angst beiseite und denke es gibt immer was zu schreiben! Ich nehme den Blick von meinem weißen Blatt (oder Bildschirm) und sehe mich in meiner Umgebung um. Und da findet sich interessanterweise immer etwas über dass es sich zu schreiben lohnt. Manchmal genügt es schon den Blickwinkel zu ändern!
    LG
    Andrea

  2. Ylva sagt:

    Hallo Andrea,
    Du hast Recht, es findet sich immer was, und es ist auch nicht so, dass ich nicht schon das eine oder andere Thema im Blick gehabt hätte – mir fehlte nur der Ansport, um darüber am Ende auch zu schreiben. Das hätte ich erst gedanklich strukturieren müssen, das gab der Kopf heute nicht mehr her, deshalb nur ein Alibi-Artikel und morgen wieder mehr 😉
    LG
    Ylva